Der Fachkräftemangel im Handwerk ist real – aber nicht alternativlos. Ich spreche mit Julian Loos, der eine geniale Methode entwickelt hat, um qualifizierte Fachkräfte über Social Media anzusprechen, zu qualifizieren und in die jeweiligen Unternehmen zu holen.
Julian betont: „Der Fachkräftemangel ist real. Grundsätzlich sind laut Statistik jedoch 55 bis 60 Prozent der aktuellen Fachkräfte im Handwerkbetrieb eigentlich wechselwillig. Viele Arbeitgeber machen leider den Fehler, den Fokus nicht auf Social Media auf Sichtbarkeit zu lenken.“
Social Recruiting im Handwerk: Sichtbarkeit ist der Schlüssel
Viele Handwerksbetriebe sind auf Social Media kaum präsent. Julian erklärt, wie wichtig es ist, dort sichtbar zu sein, wo potenzielle Bewerber ihre Zeit verbringen. Durch gezielte Ansprache und authentische Inhalte können Betriebe sich als attraktive Arbeitgeber positionieren.
Ein Beispiel: Statt nur eine Stellenanzeige zu posten, zeigt ein kurzes Video den Arbeitsalltag im Betrieb – das schafft Vertrauen und Interesse.
Bewerbungsprozesse vereinfachen: Weniger Hürden, mehr Bewerbungen
Ein häufiger Stolperstein ist der Bewerbungsprozess selbst. Wie Sandra Staub treffend sagt: „Der eigentliche Bewerbungsprozess ist häufig das Problem. Nicht jeder hat ein Passfoto griffbereit, nicht jeder kann am Smartphone, wenn er auf Social Media herumsurft, gleich seinen Lebenslauf oder das Bewerbungsschreiben hochladen.“
Julian empfiehlt daher, den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten – zum Beispiel durch ein kurzes Online-Formular oder ein erstes Kennenlerngespräch per Telefon.
Fazit: Mit Social Recruiting Fachkräfte im Handwerk gewinnen
Diese Folge zeigt, dass es möglich ist, dem Fachkräftemangel im Handwerk aktiv entgegenzuwirken. Mit einer klaren Social-Media-Strategie und vereinfachten Bewerbungsprozessen können Handwerksbetriebe qualifizierte Fachkräfte gewinnen und langfristig binden.
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"Der Fachkräftemangel ist real. Grundsätzlich sind laut Statistik jedoch 55 bis 60 Prozent der aktuellen Fachkräfte im Handwerkbetrieb eigentlich wechselwillig. Viele Arbeitgeber machen leider den Fehler den Fokus nicht auf Social Media auf Sichtbarkeit zu lenken.“
Julian Loos Tweet
"Der eigentliche Bewerbungsprozess ist häufig das Problem. Nicht jeder hat ein Passfoto griffbereit, nicht jeder kann am Smartphone, wenn er auf Social Media herumsurft, gleich seinen Lebenslauf oder das Bewerbungsschreiben hochladen."
Sandra Staub Tweet
- Die Problematik bei der Gewinnung von Fachkräften im Handwerk
- Mangelnde Sichtbarkeit der Unternehmen
- Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt
- Die Notwendigkeit von Social Media– Ansprache der Fachkräfte über Social Media
- Zielgruppenanalyse und gezielte Ansprache
- Smoother Bewerbungsprozess für Handwerker
- Vorqualifizierung der Bewerber
- Der leichte Bewerbungsprozess
- Präsentation des Unternehmens und dessen Benefits
- Imagefilme und visuelle Darstellung des Unternehmens
- Sind Bewerbungsschreiben oder Lebenslauf Stolpersteine?
- u.v.m.
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