Heute geht’s ans Eingemachte: Wie rechnet sich Werbung für teure Produkte eigentlich? Ich spreche mit Thomas Weinberger, der B2B-Performance-Marketing nicht nur denkt, sondern lebt. Er bringt’s ziemlich klar auf den Punkt: „Wir brauchen nicht den CEO – wir brauchen die Menschen, die wirklich entscheiden.“
Thomas hat über 15 Jahre Erfahrung und verrät uns, warum LinkedIn bei teuren Angeboten oft unterschätzt wird – und wie man genau das zum Vorteil machen kann.
LinkedIn Ads für Hochpreis-Produkte: Nur teuer, wenn falsch gemacht
Was viele falsch machen: Sie targetieren zu hoch, zu allgemein oder zu früh mit harten Sales-Argumenten. Thomas sagt: LinkedIn kann sich lohnen – aber nur, wenn du deine Funnelstruktur im Griff hast, weißt, wer im Buying Center sitzt und diese Menschen gezielt ansprichst.
Sein Lieblingsbeispiel: Bei einem Kunden haben sie über Thought-Leader-Posts auf LinkedIn zunächst Interesse geweckt, bevor überhaupt eine Ads-Kampagne startete – und das mit Erfolg.
Rechne richtig – nicht nur mit Leads, sondern mit Einfluss
Im Interview erklärt Thomas, wie du auch bei kleinen Zielgruppen eine relevante Anzeigenstruktur aufbaust. Und warum es sinnvoll ist, eine Kampagne mit 500 hoch qualifizierten Menschen zu bauen – statt 5.000, die nur oberflächlich klicken.
Seine Formel für dich:
Kalkuliere den Customer Lifetime Value – bevor du ans Werbebudget gehst
Sprich die richtigen Rollen im Unternehmen an – nicht nur die Entscheider
Tracke nicht nur Leads, sondern auch Dealgröße und Sales-Zyklen
Fazit: LinkedIn Ads rechnen sich – wenn du rechnen kannst
Diese Folge lohnt sich für alle, die Produkte jenseits der 1.000 € Marke verkaufen – egal ob Software, Beratungen oder Maschinenbau. Du bekommst einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen und klare Handlungsempfehlungen, wie du LinkedIn Ads so strukturierst, dass du mehr als nur Klicks generierst.
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„Teure B2B-Produkte sind keine Impulsartikel, die im Vorübergehen gekauft werden. Da braucht es zuerst Interesse und dann Bedarf. Diese Kaufprozesse dauern 6 bis 18 Monate und werden in verschiedene Phasen unterteilt, die den richtigen Content zur richtigen Zeit zeigen.“
Thomas Weinberger Post
„Einen Satz den ich ständig höre ist: Wir haben LinkedIn Ads ausprobiert, aber für uns funktioniert es nicht. Diese Erfahrung basiert leider oft darauf, dass man LinkedIn Ads genauso angeht, wie z.B. Meta Ads. Sie sind aber völlig anders zu behandeln.“
Sandra Staub Post
LinkedIn-Ads für den Verkauf teurer und komplexer B2B-Produkte
Content-Strategie für verschiedene Phasen des Verkaufsprozesses für B2B-Produkte
Strategie von Retargeting-Ads, Retargeting-Zielgruppen und Match Rates auf LinkedIn
Gewinnung spezialisierter und kleiner Zielgruppen in B2B-Nischen
Herausforderungen bei der Schaltung von Ads auf LinkedIn für spezifische Zielgruppen
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